Unternehmenserfolg dank SMART und OKR

Ziele erfolgreich formulieren und erreichen

Wenn Ihr Team die vorgegebenen Ziele nicht versteht, sie nicht motivierend findet oder keinen Sinn darin erkennt, dann lässt meist die Leistung nach. Dies wirkt sich oft auch auf den Unternehmenserfolg aus. 
Beugen Sie Missverständnissen und Motivationslosigkeit vor. Die SMART-Formel und die OKR-Methode helfen Ihnen, klare Vorgaben zu liefern und Ihr Team zu motivieren.

Schlau: Ziele setzen mit der SMART-Formel

Der Begriff SMART bildet sich aus den Anfangsbuchstaben der Worte spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert. Ein SMART-Ziel sollte alle diese Kriterien erfüllen:

Spezifisch

Jedes Ziel muss klar und unmissverständlich formuliert sein. Jeder Mitarbeitende muss es verstehen. Im Idealfall können Sie das Ziel in einem Satz beschreiben.

Messbar

Nur ein messbares Ziel ist verbindlich. Zudem hat es den Vorteil, dass Ihre Mitarbeitenden den Arbeitsfortschritt jederzeit selbst überprüfen können.

Attraktiv

Formulieren Sie das Ziel positiv. Alle Beteiligten können sich mit dem Ziel identifizieren und wollen es erreichen.

Realistisch

Ein gutes Ziel ist eine Herausforderung, muss aber machbar sein. Wichtig ist auch, dass Ihre Mitarbeitenden sehen, wie sie zur Zielerreichung beitragen können.

Terminiert

Legen Sie in der Zielformulierung fest, bis zu welchem Zeitpunkt Sie das Ziel gemeinsam erreichen möchten. 

Der Vorteil von SMART-Zielen

Durch diese fünf Kriterien sind Ihre Ziele spezifisch, verständlich und messbar. Ihr Team versteht die Ziele nicht nur, sondern ist motiviert, diese zu erfüllen. Ihnen helfen die Ziele später, die Leistung jedes Mitarbeitenden zu beurteilen.

Was sind OKRs?

OKR steht für Objectives and Key Results, oder auf Deutsch: Zielvorgaben und Ergebniskennzahlen. Ihr Zweck ist es, aus Unternehmenszielen (zum Beispiel mit der SMART-Formel gesetzte) Ziele für einzelne Mitarbeitende zu machen. So werden aus grossen Gesamtzielen viele kleine, klare Einzelziele, mit denen sich jeder Mitarbeitende identifizieren kann. OKRs steigern die Effizienz und die Agilität eines Unternehmens. In der Tech-Branche kommen sie seit Jahren erfolgreich zur Anwendung, zum Beispiel bei Google, LinkedIn oder Twitter. 
Das Thema OKR ist überaus weitgreifend und komplex. Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen einen ersten Einblick in das Themengebiet verschaffen. 

Wie funktionieren OKRs?

Ein Unternehmen bestimmt OKRs auf jeder Organisationsebene (für den gesamten Betrieb, für jede Abteilung, für Teams und für einzelne Mitarbeitende). Ziel ist es, dass alle Mitarbeitenden engagiert an der Zielerreichung mitarbeiten. OKRs bestehen aus zwei Teilen:

Objectives

Das sind die qualitativen Zielvorgaben. Sie beantworten die Frage «Was will ich erreichen?», sind herausfordernd und gleichzeitig motivierend.

Key Results

Jedes Objective hat drei bis fünf quantitative Key Results. Diese Kennzahlen helfen Ihnen dabei, die Ziele zu überprüfen. Beim Bestimmen der Key Results sollten Sie sich fragen: «Wie überprüfe ich, ob das Ziel erreicht wurde?»

Der Unterschied zwischen SMART und OKR

Auf den ersten Blick sind SMART und OKR sehr ähnlich. Bei beiden geht es darum, konkrete, überprüfbare Ziele zu setzen. Der Unterschied ist folgender: Die SMART-Formel ist eine spezifische Methode zum Setzen von Zielen. Sie kann für Team- und Einzelziele angewandt werden.OKRs hingegen sind dazu da, um von den Unternehmenszielen die Ziele für einzelne Mitarbeitende abzuleiten. Gute OKRs definieren Sie mithilfe der SMART-Formel. Die Objectives sollten attraktiv sein und die Key Results messbar, spezifisch, realistisch und terminiert. Gute OKRs sind also immer SMART.

SMART und OKR zahlen sich aus

Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Mitarbeitenden Ihre Unternehmensziele nicht verstehen? Gibt es bei Ihnen noch keine Ziele für jeden einzelnen Mitarbeitenden? Dank SMART und OKR sorgen Sie dafür, dass Ziele keine vagen, abstrakten Formulierungen mehr sind, sondern jedem Ihrer Mitarbeitenden ganz konkrete Vorgaben liefern. 
Wenn Ihre Mitarbeitenden selbst den Fortschritt prüfen können, hilft das zusätzlich bei der Motivation. SMART und OKR können dazu führen, dass Ihre Mitarbeitenden besser und erfolgreicher arbeiten und bestimmte Ziele anstreben. Das ist einerseits erfreulich und schön zu sehen für Sie als Führungsperson, andererseits erhöht es auch den Unternehmenserfolg. 

Wir haben die wichtigsten Informationen zu SMART und OKR kurz und knackig für Sie zusammengestellt.

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Welche Erfahrungen haben Sie mit SMART und OKR gemacht? Wir sind gespannt auf Ihre Kommentare und Berichte.

 

Autorin: Diana Osei


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