Mit der digitalen Storytelling-App Sway hat Microsoft ein Tool erschaffen, das Ideen zum Leben erweckt – und Spass macht. Sie ermöglicht das einfache Erstellen und Teilen toll aussehender, interaktiver Berichte und Präsentationen und eignet sich hervorragend für den Unterricht.
Wer ein Sway erstellt, dem ist das Erfolgserlebnis gewiss. Und Erfolgserlebnisse sind elementar, wenn es ums Lernen geht. Ein Sway ist sehr schnell erstellt und erzählt Geschichten mit interaktiven Inhalten. Die Handhabung ist so einfach, dass man sich auf den Inhalt konzentrieren kann. Und das zählt. Schülerinnen und Schüler können für eine Präsentation das Gelernte wiedergeben – und gleichzeitig repetieren. Ohne sich von Technik, Formatierung oder Designfragen ablenken zu lassen.
Alles ist möglich, alles ist einfach
Mit Sway ist alles möglich. Den Inhalt multimedial wiedergeben? Kein Problem: Bild, Text, Ton, Video: alles lässt sich problemlos einbinden. Und Sway bietet eine weitere wunderbare Hilfestellung: es berücksichtigt das Copyright von Inhalten im Internet. Und so funktioniert das neue Werkzeug von Microsoft:
Gemeinsam zur interaktiven Bildschirmpräsentation
An einem Sway können mehrere Personen gleichzeitig arbeiten. Für Gruppenarbeiten ist Sway somit ein gutes Werkzeug, denn meistens bildet eine Präsentation den Abschluss des gemeinsam Erarbeiteten. Die gleichzeitige Zusammenarbeit an einem Sway führt beim ersten Mal jedoch häufig zu unfreiwilliger Komik. Es ist wichtig, dass man sich zu Beginn abspricht, wer an was arbeitet. Sonst werden bereits erstellte Inhalte überschrieben. Der Einstieg in Sway mit der Klasse eignet sich deshalb als Auflockerungsübung, denn die gute Stimmung bei den ersten Versuchen ist garantiert.
Einfaches Teilen durch Senden von Links
Sway kann auf einfach Art und Weise freigegeben werden. Somit steht einer Präsentation im Klassenraum nichts im Wege. Fast noch spannender ist es jedoch, das Geschaffene über einen Link mit Menschen ausserhalb des Schulzimmers zu teilen. Der stolze Junior kann die erstellte Arbeit über Musik der Sechziger also auch seinen Grosseltern zur Verfügung stellen.
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Fazit
Sway ist keine Revolution, sondern eine Evolution im Bereich Bildschirmpräsentation. Konzentration auf den Inhalt durch Einfachheit in der Bedienung, Zusammenarbeit in der Gruppe, Qualität der Gestaltung, Freigabe für Aussenstehende, und das alles unter Wahrung der Copyrights. Microsoft hat hier vieles richtig gemacht.
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Autor
Felix Wild
Produktmanager Informatik & Neue Medien
an der Koordination der Klubschulen
und Fotograf
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