Mit gesunden Mitarbeitenden zum Erfolg

Erfahren Sie mehr zu den Faktoren der psychischen Widerstandsfähigkeit.

Tipps: Förderung der psychischen Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden

Erfahren Sie im E-Learning-Modul mehr über die wesentlichen Faktoren, welche die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz unterstützen, und wie Sie diese beeinflussen können.



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Tipps: Wie Gesundheitstage Mitarbeitende sensibilisieren können

Gesundheitstage unterstützen die Umsetzung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements im Unternehmen. Die Mitarbeitenden werden für das Thema Gesundheit sensibilisiert. Beachten Sie folgende Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung.

  • Wählen Sie Angebote, die den Mitarbeitenden neue Einsichten bezüglich ihrer eigenen Gesundheit geben. So werden sie motiviert, Gewohnheiten zugunsten ihres psychischen und physischen Wohlbefindens zu ändern. 
  • Bieten Sie Ihren Mitarbeitenden konkrete Tipps und Anregungen zur Förderung der eigenen Gesundheit und zur direkten Umsetzung.
  • Achten Sie darauf,  verschiedene thematische Module anzubieten (z.B. Ernährung, Bewegung, Stressmanagement). So können die Mitarbeitenden je nach Bedarf und Interesse eine Wahl treffen.
  • Klären Sie im Voraus ab, welche Themen für die Mitarbeitenden von Interesse und für das Unternehmen relevant sind. Evaluieren Sie die Bedürfnisse und das Vorgehen in der Zusammenarbeit mit BGM-Spezialisten und befragen Sie dazu auch die Mitarbeitenden.
  • Sensibilisieren Sie mit der Verpflegung für das Thema Gesundheit. Stellen Sie gesundes und ausgewogenes Essen sowie genügend gesunde Getränke bereit. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitenden, wie schmackhaft und lustvoll gesundes Essen sein kann.
  • Nutzen Sie den Gesundheitstag als Plattform der Geschäftsleitung, um die Gesundheitsstrategie des Unternehmens glaubhaft und persönlich zu präsentieren.
Gesundheitstipps herunterladen (PDF)


Autorin:
Daniela Emmenegger
MSc ETH Bewegungswissenschaften
Projektleiterin Corporate Health, Medbase



Fachartikel: Mit guter Führung gegen Burnout & Co.

Führungskräfte der Migros Ostschweiz werden auf die Warnzeichen von stressbedingten Erkrankungen sensibilisiert. Warum, erklärt Fabienne Wullschleger (35), Leiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Migros Ostschweiz.


Betriebliches Gesundheitsmanagement


Sind stressbedingte Erkrankungen wie ein Burnout oder eine Erschöpfungsdepression, wie es Mediziner nennen, ein Führungsthema? 

Vorgesetzte können Mitarbeitende nicht vor stressbedingten Erkrankungen bewahren, da auch das private Umfeld und die soziale Einbettung Einfluss haben. Aber die Verantwortung für das Schaffen eines gesundheitsförderlichen Arbeitsumfeldes liegt ganz klar bei der Führung. Dazu gehören ein wertschätzendes Arbeitsklima, eine offene Kommunikationskultur sowie das Fördern und Leben einer Vertrauenskultur. Um das Thema Burnout oder Depressionen im Allgemeinen zu enttabuisieren, die Führungskräfte in ihrer Arbeit zu unterstützen und ihnen eine gewisse Sicherheit im Umgang mit gefährdeten Mitarbeitenden zu geben, werden unsere Führungskräfte in internen Führungsseminaren sensibilisiert und geschult.


Wie finden Vorgesetzte heraus, ob Mitarbeitende gefährdet sind?

Hinschauen! Eine starke Belastung liegt in der Regel vor, wenn jemand über längere Zeit Überstunden anhäuft, regelmässig Arbeit nach Hause nimmt, dauernd erreichbar ist, nur noch an die Arbeit denkt, nicht mehr abschalten kann. In der Folge tauchen oft ungewohnte Schlafstörungen oder Kopf-/Rückenschmerzen auf, die Konzentration lässt nach, die Müdigkeit steigt, der Antrieb geht verloren. Oft häufen sich die Absenzen, die Arbeitsleistung lässt nach. Die Aufgabe der Führungskraft liegt darin, solche Veränderungen wahrzunehmen und bei Auffälligkeiten zu handeln.

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